Die Forscher basierten ihre Ideen auf den von der Blockchain-Community entwickelten Technologien zur „Personenidentifikation“. KI-Forscher befürchten, dass KI-Bots letztendlich das Internet übernehmen und sich wie eine digitale invasive Spezies verbreiten werden. Anstatt das Problem anzugehen, indem sie versuchen, die Verbreitung von Bots und KI-generierten Inhalten zu begrenzen, entschied sich ein Team, den entgegengesetzten Weg einzuschlagen.
In einem kürzlich veröffentlichten Preprint-Papier plädieren Dutzende von Forschern für ein System, bei dem Menschen persönlich von einem anderen Menschen ihre Menschlichkeit bestätigen lassen müssten, um „Personenidentifikationsnachweise“ zu erhalten.
Die große Idee scheint die Schaffung eines Systems zu sein, in dem jemand beweisen könnte, dass er menschlich ist, ohne seine Identität oder weitere Informationen preiszugeben. Wenn sich das für diejenigen in der Kryptogemeinschaft vertraut anhört, liegt das daran, dass die Forschung auf „Personenidentifikations“ -Blockchain-Technologien basiert.
Digitale Verifizierung
Dienste wie Netflix oder Xbox Game Pass, die eine Gebühr für die Nutzung erheben, verlassen sich in der Regel auf die Finanzinstitute der Benutzer, um Verifizierungsdienste durchzuführen. Dies ermöglicht keine Anonymität, aber für die meisten Menschen ist das in Ordnung. Es wird in der Regel als Teil des Geschäfts angesehen.
Andere Dienste, wie anonyme Foren, die sich nicht auf die Zahlungen eines Benutzers als Nachweis dafür verlassen können, dass sie entweder menschlich sind oder zumindest ein nicht-menschlicher Kunde in gutem Ruf sind, müssen Schritte unternehmen, um Bots und doppelte Konten zu begrenzen.
Die Forscher plädieren für die Entwicklung eines Systems, das bestimmte Organisationen oder Einrichtungen als Aussteller bezeichnen würde. Diese Aussteller würden Menschen beschäftigen, um die Menschlichkeit einer Person zu bestätigen. Sobald verifiziert, würde der Aussteller die Anmeldeinformationen der Person zertifizieren. Es ist unklar, wie ein System robust gegen Bots und die unmittelbare Bedrohung durch quantenunterstützte Entschlüsselung gemacht werden könnte.
Nach Angaben des Papiers liegt es außerhalb des Forschungsbereichs, zu bestimmen, welche Methode der zentralisierten Pseudo-Anonymität am effektivsten wäre, noch behandelt die Forschung die zahlreichen potenziellen Probleme, die durch ein solches Schema aufgeworfen werden. Das Team erkennt jedoch diese Herausforderungen an und ruft zu weiteren Studien auf.
Leave a Reply